Die Hofanlage aus dem 17. Jahrhundert umfasst das Wohnstallhaus und die Scheune. Auf Grundlage einer Schadensermittlung und einer Bauforschung soll die Sanierung bzw. Instandhaltung des viele Jahre ungenutzten Gebäudes zu Wohnzwecken geprüft werden. Die Gesamtkosten betragen 55.431 Euro.
Mit dem von der Landesdenkmalpflege konzipierten Sonderprogramm unterstützt das Land die Eigentümerinnen und Eigentümer von denkmalgeschützten Gebäuden dabei, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen - von der ersten Idee bis zur Fertigstellung. „Mit der Förderung ist es uns möglich, unsere denkmalgeschützten Kulturgüter zu bewahren und ihnen ein neues Gesicht zu verleihen. Das Land ermutigt Eigentümerinnen und Eigentümer, beeindruckende Kulturschätze wieder zum Leben zu erwecken“, so die beiden Abgeordneten.
Eine Million Euro fließen diesmal insgesamt für 19 förderwürdige Projekte in Baden-Württemberg. Startschuss für das Sonderprogramm „Wohnen im Kulturdenkmal“ war Mai 2022.