Matthias Miller bei Staatssekretär Volker Schebesta

„Wir brauchen dringend die digitale Infrastruktur an den Schulen“ – CDU-Landtagskandidat Matthias Miller spricht mit Staatssekretär Volker Schebesta MdL im Kultusministerium

Die Corona-Pandemie stellt die Schulen in Baden-Württemberg vor große Herausforderungen. Um sich einen direkten Einblick in die tägliche Arbeit des Kultusministeriums bei der Lösung der vielfältigen Probleme zu verschaffen, besucht der CDU-Landtagskandidat Matthias Miller Staatssekretär Volker Schebesta MdL in seinem Stuttgarter Büro im Kultusministerium. „Die Corona-Pandemie verdeutlicht uns noch einmal mehr, wie wichtig Investitionen in die digitale Infrastruktur sind. Deshalb hat das Land die Fördermittel des Bundes im Sofortausstattungsprogramm für den Kauf von Tablets und Laptops für unsere Schulen verdoppelt. Mit insgesamt 130 Millionen Euro können die Schulträger nun rund 130.000 Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler anschaffen,“ führt Schebesta aus. Matthias Miller begrüßt die großen Anstrengungen des Landes und weiß als Gemeinderat in Steinenbronn, dass die Gelder bereits in den Gemeinden ankommen. Diese sind als Schulträger für den Kauf der Geräte zuständig. „Wir brauchen dringend die digitale Infrastruktur an den Schulen. Die nötige digitale Infrastruktur ist das Eine“, betont Miller, „mindestens genauso so wichtig ist aber andererseits ein pädagogisch sinnvoller Einsatz der neuen digitalen Lernformen im Unterricht.“

Miller spricht im Austausch mit Schebesta auch die Situation der Gemeinschaftsschulen an. 14 solcher Schulen gibt es mittlerweile im Landkreis Böblingen, die nach Auffassung Millers erhalten bleiben müssen: „Die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen durch unsere Gemeinderäte hat entschieden dazu beigetragen, dass eine Beschulung weiterhin vor Ort möglich ist.“ Schebesta ist der Blick auf die Schülerinnen und Schüler sowie den Unterricht selbst wichtig: „Für das CDU-geführte Kultusministerium ist die Qualität des Unterrichts entscheidend, nicht die Schulform. So können wir Schülerinnen und Schüler gezielt fördern und fordern.“

Doch auch die Gymnasien sollen nach Wunsch von Miller und Schebesta gestärkt werden. Für den Übergang von der Grundschule auf weiterführende Schulen ist im Kultusministerium der Auftrag erteilt worden, ein neues Konzept zu erarbeiten „Als CDU wissen wir um die Herausforderungen an den weiterführenden Schulen durch die Veränderungen des Übergangsverhaltens von der Grundschule“, so die beiden CDU-Politiker abschließend.

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