Dr. Matthias Miller besucht führendes Technologieunternehmen Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG in Schönaich

Der Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Miller besuchte am 3. August 2023 die Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG, den Firmensitz der international tätigen Unternehmensgruppe FAULHABER, in Schönaich. Begleitet wurde er dabei von Dr. Golo Beranek, Vorsitzender der CDU/FWV-Fraktion und stellvertretender Bürgermeister von Schönaich. Als bedeutender Arbeitgeber der Region hat sich das Unternehmen auf die Entwicklung und Herstellung von Miniatur- und Mikroantriebstechnik spezialisiert, insbesondere auf die Produktion von hochpräzisen Kleinstmotoren. Diese finden vielfältige Anwendungen in der Medizin- und Labortechnik, der Robotik, der Mess- und Prüftechnik sowie der Luft- und Raumfahrt.

Das Gespräch mit den Geschäftsführern Lutz Braun und Markus Dietz sowie Willi Rebmann, einem der Gesellschafter, spiegelte die aktuellen Herausforderungen der Wirtschaft wider: Die Stärkung des Industriestandortes Deutschland, der Abbau hoher bürokratischer Auflagen, der Fachkräftemangel sowie die steigenden Energiepreise standen im Mittelpunkt der Diskussion. Auch eine bessere Anbindung des Gewerbegebiets Schönaich an den öffentlichen Personennahverkehr wurde thematisiert. Schon länger setzt sich Dr. Matthias Miller für eine direkte Busverbindung von Waldenbuch über Steinenbronn und die Panzerkaserne zur S-Bahn-Station Goldberg ein. Diesen Bedarf sieht auch Faulhaber. Mitarbeiter könnten so lückenlos mit dem Nahverkehr den Firmensitz erreichen.

Verbunden wurde der Besuch mit einem informativen Rundgang durch die Produktionsstätten des Unternehmens. Dabei erhielten die Besucher einen umfassenden Einblick in die Fertigungsprozesse der innovativen Antriebssysteme von Faulhaber und deren vielfältige Anwendungsbereiche.

Im Anschluss betonte Dr. Miller die Bedeutung mittelständischer Unternehmen für Baden-Württemberg. „Mittelständische Betriebe wie Faulhaber sind das Rückgrat unserer Wirtschaftskraft in Baden-Württemberg. Für diese Unternehmen müssen wir optimale Rahmenbedingungen schaffen, damit unser Land auch in Zukunft ein starker Industriestandort bleibt. Nur so können wir die globale Wettbewerbsfähigkeit unserer Region sichern“, so der Abgeordnete, „ich werde mich mit dem Landratsamt bezüglich einer besseren Busanbindung des Gewerbegebiets in Verbindung setzen.“

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