Miller und Biadacz besuchen "Montagsspaziergang"

Gemeinsam mit Marc Biadacz hat sich Matthias Miller in Sindelfingen mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern zu den aktuellen Corona-Maßnahmen ausgetauscht.

Zuerst haben die beiden Politiker am 8. Februar das Montagsgedenken von Pfarrer Jens Junginger vor der Martinskirche in Sindelfingen besucht. Anschließend haben sie sich ein Bild vom dortigen Corona-Spaziergang gemacht und sind mit zahlreichen „Spaziergängern“ ins Gespräch gekommen.

"Ich kann die Sichtweise der Spaziergänger teilweise nachvollziehen und weiß einmal mehr, dass miteinander reden und zuhören besser ist als übereinander sprechen. Was ich persönlich aber nicht verstehe, ist, weshalb die Spaziergänge, die offensichtlich eine Meinungskundgabe vieler Menschen sind, nicht als Versammlung bei der Stadt Sindelfingen angemeldet werden. In einem Rechtsstaat gehört die Anmeldung solcher Versammlungen im Interesse eines sicheren und ordnungsgemäßen Ablaufs dazu", so Matthias Miller.

Mit Mathieu Coquelin von der Fachstelle Extremismusdistanzierung hat sich der Innenexperte zudem am Rande der Versammlung auch noch kurz über Extremismustendenzen bei dem Montagsspaziergang unterhalten. Alle Spaziergänger haben eine Verantwortung dafür, mit wem sie demonstrieren. Wachsamkeit ist sehr wichtig.

"Vielen Dank in jedem Fall an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt sowie an die Polizei für die Gewährung eines sicheren Ablaufs vor Ort", betonen Miller und Biadacz abschließend. 

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