Am Wochenende fand der erste digitale Bundesparteitag in Deutschland mit Wahlen statt. An erster Stelle bedanke ich mich bei unserem Generalsekretär Paul Ziemiak und dem Bundesgeschäftsführer Dr. Stefan Hennewig für den reibungslosen Ablauf und die professionelle Moderation. Die CDU hat gezeigt, wie moderne Parteiarbeit in Corona-Zeiten funktionieren kann. Vielen Dank.
Höhepunkt des Parteitages war die Wahl des Bundesvorsitzenden. Ich gratuliere dem Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet von Herzen zu seiner Wahl. Er hat in der Vergangenheit wiederholt gezeigt, dass er verschiedene innerparteilichen Richtungen versöhnen kann. Mit Armin Laschet haben wir einen Bundesvorsitzenden, der Führung bewiesen hat und Wahlen gewinnen kann. Das ist ein guter Ausgangspunkt für die anstehenden Wahlen im Land und Bund. Ich bin zuversichtlich und entschlossen, mit ihm die Erneuerung der CDU fortzusetzen und geschlossen in den anstehenden Landtagswalkampf zu starten.
Mein Dank gilt zudem den Mitbewerbern Friderich Merz und Norbert Röttgen, die in einem stets fairen Wettstreit Größe und Weitblick gezeigt haben. Der erfrischende innerparteiliche Wettbewerb hat unserer CDU gut getan. Ich würde mir wünschen, dass in Zukunft sowohl Norbert Röttgen als auch Friedrich Merz mit ihren unterschiedlichen Ansätzen Politik zu machen und ihren jeweiligen politischen Schwerpunkten sich weiter in der CDU engagieren.
Herzlich gratuliere ich weiter unserem Landesvorsitzenden und Innenminister von Baden-Württemberg Thomas Strobl zur wiederholten Wahl als stellvertretender Bundesvorsitzender. Abschließend gilt mein Dank der scheidenden Bundesvorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie hat auch in schwierigen Phasen stets die Partei über Ihre Person gestellt. Dafür hat sie hohe Anerkennung verdient.
